Mellikon versteht sich als ökologisch fortschrittliches Dorf. Diese ausserordentliche Grundhaltung soll auch im vorliegenden Gestaltungsplan spürbar sein.
Für Flora und Fauna soll durch Wildhecken und imposante Elsbeerbäume einen Mehrwert generiert werden und Mellikon in die umliegende Landschaft eingebettet werden.
Um das Dorfleben, welches ohne Restaurant und Dorfladen sehr eingeschlafen ist, anzuregen, braucht Mellikon einen Begegnungsort (Perimeter A). Dieser soll multifunktional sein, verschiedene Generationen einladen und auch temporäre Nutzungen zulassen, wie beispielsweise wechselnde Ausstellungen vor dem Dorfmuseum.
Die Verbindung zwischen Dorfmuseum, Begegnungsplatz beim Bahnhof und Dorfplatz wird mit ökologischem Asphalt mit eingewalztem Splitt hergestellt.
Bei unserem Entwurf orientieren wir uns am Prinzip vom minimalen Eingriff von Lucius Burckhart, nach welchem mit kleinen, ausschlaggebenden Eingriffen ein ökologischer und ästhetischer Mehrwert generiert werden soll.